Boah!
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr wisst, es ist momentan einfach zuviel und ihr wisst genau woran es liegt, könnt es aber nicht ändern und hofft einfach nur, dass jeder Tag richtig flott vorbeigeht?
Dann wisst ihr genau wie ich mich momentan fühle. Ich ziehe nämlich um… nicht privat, sondern beruflich, d. h. ich verändere mich nicht jobmäßig, also nicht so richtig, doch ab von vorne:
Ich bin Einkäuferin in einem großen Industriebetrieb und habe im November 2006 einen neuen Aufgabenbereich bekommen, der – wie ich schnell merkte – jedoch nicht mein fav. war und ich kam absolut nicht klar. Im Juni letzten Jahres dann bekamen wir einen neuen Kollegen in die Abteilung, mit dem ich mich nicht nur, weil er ebenfalls homosexuell ist, sehr gut verstand, aber auch, weil wir einfach vom Humor her auf einer Wellenlänge surfen.
Damit nicht genug, ich fand zwar mehr und mehr in dieses Aufgabengebiet rein, fühlte mich wohler und wohler und kam super parat, doch ich wusste, dass dieser Job einfach nicht meine Erfüllung ist. Dann, im April etwa, dachte ich darüber nach, dass ich doch zu meinen Vorgesetzten gehen- und ihnen sagen sollte, dass ich gerne meinen ehemaligen Job zurück hätte. Und was geschah genau an dem Tag? Mein Chef ruft mich zu sich und teilt mir mit, dass ich meinen ehemaligen Aufgabenbereich zurück erhalte. War das Gedankenübertragung, oder hatte ich gar nicht leise gedacht, sonder vielmehr meine Wünsche und Träume laut geäußert und er saß ausgerechnet daneben?
Spooky war das schon. Mein neuer Kollege erhält also jetzt meinen Job und wir sind mitten in der Übergabe, auch wenn es alles aus Zeitmangel nicht so will, wie wir wollen. Doch ich bin nervlich am Ende, denn er stellt so immens viele Fragen, er möchte Dinge wissen, davon habe ich keine Ahnung, weil ich einfach kein Techniker bin. Ich versuche es mir und ihm zu erklären, doch irgendwo ist mein Latein am Ende. Ich finde es bewundernswert, auf was für Fragen er manchmal kommt, doch auf der anderen Seite, bin ich einfach nur fertig. Puh! Ich fand noch keine Zeit, um überhaupt mit meinen Kollegen in meinem neuen Büro zu reden. Gut, es wird nichts melodramatisches sein, weil ich das Aufgabengebiet bereits von 2002 bis 2006 gemacht habe, aber trotzdem.
Ich versuche mich abends durch Joggen wieder fit zu bekommen und hoffe dadurch abschalten zu können, doch derzeit plagt mich auch die monatliche Phase, die Frauen ja so gerne haben. Nein, nicht die Kreditkartenabrechnung.
So, der Frust ist etwas gemildert…… ich bin dann mal weg…… ab, laufen! ;-)
Dann wisst ihr genau wie ich mich momentan fühle. Ich ziehe nämlich um… nicht privat, sondern beruflich, d. h. ich verändere mich nicht jobmäßig, also nicht so richtig, doch ab von vorne:
Ich bin Einkäuferin in einem großen Industriebetrieb und habe im November 2006 einen neuen Aufgabenbereich bekommen, der – wie ich schnell merkte – jedoch nicht mein fav. war und ich kam absolut nicht klar. Im Juni letzten Jahres dann bekamen wir einen neuen Kollegen in die Abteilung, mit dem ich mich nicht nur, weil er ebenfalls homosexuell ist, sehr gut verstand, aber auch, weil wir einfach vom Humor her auf einer Wellenlänge surfen.
Damit nicht genug, ich fand zwar mehr und mehr in dieses Aufgabengebiet rein, fühlte mich wohler und wohler und kam super parat, doch ich wusste, dass dieser Job einfach nicht meine Erfüllung ist. Dann, im April etwa, dachte ich darüber nach, dass ich doch zu meinen Vorgesetzten gehen- und ihnen sagen sollte, dass ich gerne meinen ehemaligen Job zurück hätte. Und was geschah genau an dem Tag? Mein Chef ruft mich zu sich und teilt mir mit, dass ich meinen ehemaligen Aufgabenbereich zurück erhalte. War das Gedankenübertragung, oder hatte ich gar nicht leise gedacht, sonder vielmehr meine Wünsche und Träume laut geäußert und er saß ausgerechnet daneben?
Spooky war das schon. Mein neuer Kollege erhält also jetzt meinen Job und wir sind mitten in der Übergabe, auch wenn es alles aus Zeitmangel nicht so will, wie wir wollen. Doch ich bin nervlich am Ende, denn er stellt so immens viele Fragen, er möchte Dinge wissen, davon habe ich keine Ahnung, weil ich einfach kein Techniker bin. Ich versuche es mir und ihm zu erklären, doch irgendwo ist mein Latein am Ende. Ich finde es bewundernswert, auf was für Fragen er manchmal kommt, doch auf der anderen Seite, bin ich einfach nur fertig. Puh! Ich fand noch keine Zeit, um überhaupt mit meinen Kollegen in meinem neuen Büro zu reden. Gut, es wird nichts melodramatisches sein, weil ich das Aufgabengebiet bereits von 2002 bis 2006 gemacht habe, aber trotzdem.
Ich versuche mich abends durch Joggen wieder fit zu bekommen und hoffe dadurch abschalten zu können, doch derzeit plagt mich auch die monatliche Phase, die Frauen ja so gerne haben. Nein, nicht die Kreditkartenabrechnung.
So, der Frust ist etwas gemildert…… ich bin dann mal weg…… ab, laufen! ;-)
halbherzig - 9. Jul, 15:28